Neue Perspektiven und ungenutzte Potenziale

Titelbild der Deloitte Studie "Integration von Menschen mit Fluchthintergrund am österreichischen Arbeitsmarkt"

Integration von Menschen mit Fluchthintergrund am österreichischen Arbeitsmarkt

Deloitte Österreich und Sindbad haben in Kooperation eine Studie erstellt, welche die Integration von Menschen mit Fluchterfahrung am österreichischen Arbeitsmarkt unter die Lupe nimmt. Dabei wurden knapp 100 Unternehmen befragt. Diese Ergebnisse wurden den Wahrnehmungen einer Fokusgruppe von Menschen mit Fluchterfahrung gegenübergestellt. Ziel der Studie war es, konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten, die Hürden abbauen, um Potenziale zur Entfaltung zu bringen.

Einleitende Worte

Nachdem seit 2015 fast 90.000 Menschen in Österreich einen Antrag auf Asyl gestellt haben, waren Österreichs Unternehmen immer wieder mit einer hohen Dynamik konfrontiert. Viele haben dadurch gelernt, sich laufend auf neue Rahmenbedingungen einzustellen. Dennoch ist es aktuell die Vielschichtigkeit der Herausforderungen, die Führungskräfte besonders fordert: Neben den Auswirkungen von COVID-19 sind das vor allem die Unsicherheiten bei der Energieversorgung und der deutlich spürbare Fach- und Arbeitskräftemangel bei gleichzeitiger Vollbeschäftigung.

Key Findings

Arbeits- und Fachkräftemangel hat sich zum Hauptbeweggrund für die Anstellung von Menschen mit Fluchthintergrund entwickelt

Menschen mit Fluchthintergrund wünschen sich persönlicheren Support

Kooperationen zu wenig genutzt

Empfundene Steigerung der Bereitschaft zur Beschäftigung von Menschen mit Fluchthintergrund nicht belegbar

Handeln nur teilweise nach eigenen Ansprüchen

Hürdenlauf auf beiden Seiten

Positive Erfahrungen mit Beschäftigung

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