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Heute, am 11. September 2025, unterzeichneten das Österreichische Bundesheer, vertreten durch Bundesministerin Klaudia Tanner, und der Verein Sindbad – Mentoring für Jugendliche Österreich, vertreten durch Vorstand Bernd Hartweger, eine Absichtserklärung. Ziel der Vereinbarung ist es, im Sinne der Umfassenden Landesverteidigung, Jugendliche durch gemeinsame Bildungs- und Präventionsinitiativen zu stärken und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die Widerstandskraft gegenüber extremistischen Tendenzen zu fördern.
„Die Verteidigung Österreichs ist mehr als militärischer Schutz. Sie bedeutet auch, junge Menschen für unsere demokratischen Werte zu begeistern und ihnen Perspektiven zu geben. Mit dieser Kooperation stärken wir das Sicherheitsbewusstsein und leisten zugleich einen Beitrag zu einer solidarischen, widerstandsfähigen Gesellschaft“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der Entwicklung neuer Formate, bei denen das Bundesheer seine Expertise in Ausbildung und Wertevermittlung einbringt. Das Bundesheer bildet derzeit rund 250 Lehrlinge in über 40 Berufen aus – von der Elektronik bis zur Metallverarbeitung. Diese Erfahrung soll künftig verstärkt in die Kooperation mit Sindbad einfließen. Geplant sind gemeinsame Veranstaltungen zu den Themen: Demokratie, Führungskompetenz und Extremismusprävention. Dazu zählen etwa Schulungen für Sindbad-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie Mentoren im Bereich Extremismusprävention, aber auch Workshops für Mentees zu Grundwerten wie Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Andererseits bringt Sindbad seine Expertise in den Bereichen Generationendialog und Social Leadership ein.
„Im Fokus unserer Arbeit mit Jugendlichen aus schwierigen sozio-ökonomischen Verhältnissen steht die Unterstützung beim Bildungsübergang und das Aufbrechen gesellschaftlicher Blasen. Das Bundesheer ist für uns ein starker Partner, sowohl als Ausbildungsorganisation für Lehrlinge als auch durch seine Expertise bei Sicherheitsfragen und Extremismusprävention. Gemeinsam können wir die psychische Gesundheit unserer Mentees stärken und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern“, betonte Sindbad-Vorstand Bernd Hartweger.
Darüber hinaus wollen die Partner neue Mentorinnen und Mentoren für das Programm gewinnen und bei Bedarf Räumlichkeiten für Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Dies stärkt Integration, Resilienz und Gemeinschaftsgefühl in einer komplexen Welt und trägt damit zur Umfassenden Landesverteidigung bei.
Fotos von © HBF/Carina Karlovits